»Anzeige« Die Jungs und Mädels von Antratek Electronics haben mich gebeten, doch mal einen Blick auf den NanoPi von FriendlyElec zu werfen. Da ich bereits einige Projekte mit meinem Raspberry umgesetzt habe (zum Beispiel hier: Raspberry Stromversorgung), war ich direkt Feuer und Flamme.
NanoPi was ist das
Ich würde den NanoPi so beschreiben: Man hat die Idee und auch die Technologie des Raspberry Pi aufgegriffen, abgeändert und für verschiedene Einsätze optimiert. Gibt es vom Raspberry Pi im wesentlichen zwei Modelle, so gibt es den NanoPi von FriendlyElec in vielen verschiedenen Ausführungen.
Beispielweise gibt es kleine Modelle mit zwei schnellen Netzwerkanschlüssen, perfekt für kleine Routerprojekte. Aber auch Modelle mit USB 3.0 Anschlüssen, für ordentlichen Datendurchsatz. Bei den teuersten Modellen sind dann sogar Grafikchips, die mehr Wums haben mit von der Partie.
Beim Prozessor wird ebenfalls auf die aus dem Raspberry bekannte ARM Technologie gesetzt. Bei den meisten Modellen ein Chip aus der Cortex-A53 Reihe. Software, die auf dem Raspberry läuft, solltet ihr also auch auf dem NanoPi zum laufen bekommen.
Einen super Überblick über die verschiedenen Modelle könnt ihr euch übrigens direkt auf der Seite von Antratek Electronics verschaffen. Los geht es bei knapp über 20 Euro. Das Spitzenmodell kratzt an den 150 Euro.
Hinter dem NanoPi steht FriendlyElec, eine Firma aus China, die seit mehreren Jahren ARM Boards entwickelt und produziert.
Warum ein NanoPi von FriendlyElec
Der Raspberry ist ja der Quasi-Standard der kleinen Linux “Bastel” Rechner, aber manchmal muss es eben mehr sein … oder so ähnlich. Es gibt auf dem Markt einige Abwandlungen des Raspberry, sei es der Banana Pi oder der Orange Pi.
Beim NanoPi gefällt mir, dass es eine Vielzahl von Versionen gibt. So kann man für seinen Verwendungszweck das passende Modell kaufen. Möchte man zum Beispiel ein NAS bauen kann man ein anderes Modell nutzen als beim OpenWRT Router. Manchmal ist One Size Fits All eben nicht das Beste. Entweder man kann an den Kosten sparen oder bekommt mehr Leistung fürs Geld!
Aktuell nutze ich zum Beispiel als OpenVPN Server einen alten Raspberry Zero. Diesen werde ich wohl in den nächsten Wochen durch einen NanoPI R1 ersetzen. Bei der Gelegenheit werde ich dann auch noch den “PiHole” und 1-2 andere Sachen darauf installieren.
Fazit
Ist der Nano eine Alternative zum Raspberry? Ich glaube schon! Der Raspberry ist so etwas wie der Allrounder mit dem leichten Einstieg. Es gibt Tutorials und Projekte ohne Ende. Wenn man einmal Blut geleckt hat und mehr will, dann machen die NanoPis eine gute Figur!
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Post den NanoPi von FriendlyElec etwas näher bringen! Bei eurem nächsten Projekt schaut mal vorher bei Antratek Electronics vorbei!
Habt ihr schon etwas geplant? Neben dem Upgrade für den alten Pi Zero spiele ich mit dem Gedanken, eine kleine “Musikbox” für meine kleine Maus zu bauen. Je nach dem welche NFC Karte aufgelegt wird spielt die Box dann (hoffentlich) Musik oder eine Geschichte.
Was ist euer nächstes DIY Projekt?
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